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Seit Anfang des Jahres 1989 rauscht bis heute das
Wasser aus einem alten Seitenarm der Ruhr, in der Nähe des Spillenburger
Wehrs, 2,80 m in die Tiefe, um die drei große Turbinen des »Wasserkraftwerks
Spillenburger Mühle∗«
anzutreiben. Die Turbinen mit ihren Generatoren erzeugen im Jahr ca. 6
Millionen Kilowattstunden Strom, die in das Netz der RWE, seit April 2016
Innogy, umweltfreundlich eingespeist werden. Mit dieser Strommenge können
gut 250 Haushalte versorgt werden. 1987 erwarb der Chemiefabrikant Josef Rettenmaier aus dem würtembergischen Ellwangen von den Stadtwerken der Stadt Essen für zwei Millionen DM das ehemalige Kraftwerk an der Westfalenstraße, das von 1966 bis 1974 von den Stadtwerken als Pumpstation genutzt wurde. Nach dem Erwerb der Anlage investierte Rettenmaier rund vier Millionen DM für die Restaurierung und Ausstattung, bis dann schließlich Anfang 1989 das »Wasserkraftwerk Spillenburger Mühle« seinen Betrieb aufnahm und bis heute regenerative Energie liefert. | Galerie »Spillenburger Mühle« |
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