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Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten-Bommern
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag
10 - 18 Uhr |
Zeche Nachtigall in Witten-Bommern 07|12|2007 |
Die Zeche Nachtigall bei Witten liegt
unmittelbar am linken Ruhrufer, eingebettet zwischen dem Schloss Steinhausen
und der Burgruine Hardenstein, im leicht bergigen Ruhrtal. Der 2006 in
Betrieb genommene |
Ruhrtalradweg
| führt unmittelbar an der Zechenanlage vorbei
und wird seit dieser Zeit von den Radwanderern gut besucht. Das bekannte
Muttental,
in dem mehr als 250 Jahre lang das "schwarze Gold" zu Tage gefördert wurde,
ist nur ein Steinwurf weit entfernt.
Im Herbst diesen Jahres
(2007)
haben wir mehrmals die Zeche Nachtigall besucht, die seit 2003 zum Museum
umgebaut wurde und seit dieser Zeit zum
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Westfälischen Industriemuseum
| zählt.
Auf der ersten Etage des Maschinenhauses steht eine
attraktiv gepflegte Dampffördermaschine, hergestellt durch die Firma MAN im
Jahre 1887, die ein bewegtes Leben hinter sich hat. Zunächst hat sie wohl an
die 20
Jahre in einer westfälischen Textilfabrik gearbeitet, bis sie 1911 als
Abteuf-Fördermaschine auf der Zeche Jacobi in Oberhausen den Betrieb
aufnahm. Später, von 1921 bis 1973, diente sie als Fördermaschine am Schacht
1 auf der Zeche Franz-Haniel (später Prosper Haniel bei Bottrop), bis
schließlich 1987 das Westfälische Industriemuseum die Maschine übernahm, sie
detailgetreu restaurierte um sie dann in das Maschinenhaus der Zeche
Nachtigall aufzubauen.
Nur wenige Meter vom Maschinenhaus entfernt befindet sich ein
Besucherbergwerk. Eine Führung durch den Stollen "Kohleflöz Geitling 3",
gehört zum Höhepunkt des Museumsbesuchs.
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Galerie Zeche Nachtigall
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Geschichte Zeche Nachtigall
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Rückblick |
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Geschichte Zeche Nachtigall |
Museumsgelände |
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