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Die
Algarve ist eine vielfältige Küste mit geologisch
ver-
schiedenartigen Erschei-
nungsformen: im Osten geschützte Lagunen mit Muschelbänken und
Salzgärten, niedrig liegendes Marschland und lange Sandstrände mit
frisch-grünen Pinienhainen. Die typischen Algarvestrände findet man
westlich von Faro: rot leuchtende Felsenküste mit versteckt liegenden
Badebuchten und steil ins Meer abfallende Kliffs. Die schäumende Brandung
des fischreichen Atlantiks schwemmt durch Ebbe und Flut die Strände sauber
und sorgt für glasklares Wasser an der Küste.
Sotavento, die dem Wind abgekehrte Küste nennen die Portugiesen das
Küstengebiet zwischen spanischer Grenze und Faro.
Barlavento heißt die im Wind liegende Küste zwischen Cabo de Sao
Vicente und Faro. Besonders zwischen Portimao und dem Kap sorgen auch im
Sommer starke Nordwinde für eine frische Briese.
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Nur
wenige Kilometer westlich von Carvoeiro entfernt, liegt der malerische
Fischerort Ferragudo, an der Mündung des Rio Arade. Die schmalen
Fischerhäuser mit ihren traditionellen Kaminen, Türklopfern und
Wandfliesen, den sogenannten lAzulejosl, bekommen fast in jedem Jahr einen frischen
Anstrich und sehen sehr gepflegt aus. Der Dorf- oder Marktplatz
mit seinen Bars und Cafés bietet einen hübschen Anblick und lädt
zum verweilen ein.
Hier fanden wir auch an einem Restaurant den Hinweis auf einen »Fadoabend«,
zu dem wir uns spontan anmeldeten.
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