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Die Algarve ist eine vielfältige Küste mit geologisch ver-
schiedenartigen Erschei-
nungsformen: im Osten geschützte Lagunen mit Muschelbänken und Salzgärten, niedrig liegendes Marschland und lange Sandstrände mit frisch-grünen Pinienhainen. Die typischen Algarvestrände findet man westlich von Faro: rot leuchtende Felsenküste mit versteckt liegenden Badebuchten und steil ins Meer abfallende Kliffs. Die schäumende Brandung des fischreichen Atlantiks schwemmt durch Ebbe und Flut die Strände sauber und sorgt für glasklares Wasser an der Küste.
Sotavento, die dem Wind abgekehrte Küste nennen die Portugiesen das Küstengebiet zwischen spanischer Grenze und Faro.
Barlavento heißt die im Wind liegende Küste zwischen Cabo de Sao Vicente und Faro. Besonders zwischen Portimao und dem Kap sorgen auch im Sommer starke Nordwinde für eine frische Briese.

Wie schon eingangs erwähnt, war unser Reisemonat November der ungünstigste Zeitpunkt für den Besuch der Algarve was das Wetter betrifft; wir hatten viel Regen und kalte Nächte, so dass wir abends regelmäßig die Heizung in Betrieb nehmen mussten.

Aber alles in allem gesehen, haben wir 14 interessante Tage verbracht mit kulturellen Höhenpunkten, wie zum Beispiel den Besuch der Burg in Silves und der »Fortaleza de Sagres«.

Was uns nicht gefallen hat, war die dichte Bebauung von Ferienhäusern und Feriensiedlungen in und um die Küstenstädtchen. 
Fast alle Orte die wir besucht haben, haben ihr ursprüngliches Aussehen, ihre Urbanität verloren, und es wird immer noch weiter gebaut, eigentlich schade.
Gerne hätten wir noch einen zweitägigen Abstecher in die Hauptstadt Lissabon unternommen, aber das Wetter ließ uns keine Wahl!

Für die Reisevor- und Nachbereitung standen uns neben dem Internet folgende Reiseführer zur Verfügung:

Zum Schluss noch einige Bilder, die ich hier und da bei unseren Ausflügen aufgenommen habe.

                                                                                 l E N D E l